Diplomat
* 26. Februar 1921 Hulemølle
Wirken
Eigil Jørgensen wurde am 26. Februar 1921 in Hulemølle geboren. Er ist der Sohn des dänischen Unterrichtsministers a. D., Jørgen Jørgensen. Nach dem Abitur im Jahre 1941 studierte er Nationalökonomie. 1947 schloß er das Studium mit dem Staatsexamen (candidatus politicus) ab. Im selben Jahr tat er als Regierungsrat in das dänische Botschaft in Washington, 1953 wurde er Legationsrat im Außenministerium. Anschließend war er von 1956 an als Botschaftssekretär bei der NATO in Paris tätig. 1959 folgte seine Ernennung zum Legationsrat I. Klasse im Außenministerium und 1962 die Ernennung zum Vortragenden Legationsrat I. Klasse im Außenministerium. 1965 wurde er Staatssekretär des dänischen Ministerpräsidenten und Staatsratssekretär. Von 1959 bis 1965 war J. Vorsitzender des Regierungsausschusses für die Handelsbeziehungen zwischen Dänemark und der Bundesrepublik Deutschland. Im Jahre 1965 wurde er Vorstandsvorsitzender des Investitionsfonds für die Faröer und des dänisch-farörischen Kulturfonds. Im selben Jahr wurde er auch Mitglied des Aufsichtsrates der Fischereibank des Königreichs Dänemark und der Kommission des Fischerei- und Meeresuntersuchungsamtes im Dänemark.
1972 wurde J. zum neuen dänischen Botschafter in der BRD ernannt. Er trat sein Amt Anfang Januar 1973 an. Sein Vorgänger war Kield Gustav Graf Knuth-Winterfeld.
Orden und Ehrenzeichen: Kommandeurkreuz des Dannebrog-Ordens, Kommandeurkreuz ...